Mit dem Gender-Traineeprogramm setzt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS) ein Zeichen, um Frauen im Sport eine starke Perspektive zu geben und sie nachhaltig als Trainerinnen, Managerinnen und Funktionärinnen im Sport zu positionieren. Das Traineeprogramm ist eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Unterstützung der Gleichstellung im Sport.
Das BMKÖS verfolgt nachstehend genannte Ziele mit dem Gender-Traineeprogramm:
- Jungen Trainerinnen eine wertvolle Ausbildung und Perspektive bieten.
- Den Grundstein für gendergerechtes leistungssportliches Training legen.
- Die Trainees nachhaltig in der österreichischen Sportlandschaft positionieren.
- Dazu soll die Expertise der bewährten Standorte im Nachwuchsleistungssport genützt werden.
- Es soll eine gesamtösterreichische Initiative für Gleichstellung im Sport gemeinsam mit den Ländern gestartet werden.
Eine Jury aus Expertinnen wie etwa ÖFB-Damen-Nationaltrainerin Irene Fuhrmann, Leichtathletik-Koordinatorin Viola Kleiser oder Sporthilfe-Präsidentin Suanne Riess wählte 15 Kandidatinnen aus, die in vier Jahren eine Ausbildung absolvieren, die für eine nachhaltige Verankerung im Sport sorgen soll. An 15 verschiedenen Ausbildungsstätten werden die Trainees zu hochqualifizierten Trainerinnen, Coaches, Managerinnen oder Funktionärinnen ausgebildet.
Auch unser Standort des Nachwuchskompetenzzentrums Burgenland am bssm beteiligt sich an diesem Projekt. In diesem Zuge verstärkt Marlene Immler, B.Sc. seit April unser Team am Standort.




Fotos: © HBF/Carina Karlovits bzw. bssm